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Sonntag 20. 07. 2014


Einladung zum 10. Offenen Woltersdorfer Schnellschachturnier
von

Am Samstag, dem 30. August 2014, findet das 10. Offene Woltersdorfer Schnellschachturnier statt.
Turniermodus: 5 Runden CH-System, Bedenkzeit: 20 Minuten je Spieler
Startgeld : für Vereinsmitglieder 5,-€, für Gäste 10,-€.
Beginn : 10:00 Uhr
Ende : ca. 14:30 Uhr
Ort: ACHTUNG Spielortänderung!
Seglerheim des SC Flakensee
15569 Woltersdorf
Ethel und Julias Rosenbergstr. 27/28
(Spielort von 2011)

Alle Vereinsmitglieder und Gäste sind hiermit recht herzlich eingeladen! Eine Anmeldung der Gäste -z.B. über die Kontaktseite an David Schmidt- wird erwünscht.

Torsten Rehbein
Vorsitzender
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Montag 30. 06. 2014


20.Emanuel-Lasker-Gedenkturnier in Thyrow
von David Schmidt

Da Daniel sich kurzfristig für das Schnellschachturnier -Modus 9 Runden mit 15 Minuten pro Partie- anmeldete, fuhren wir Sonntag früh los. Um kurz nach 9 Uhr begann die erste Runde.

1.Runde: Roland Schmidt vom Ludwigsfelder SC 54 (DWZ 1467)
Mein Gegner stellte zu Beginn des Mittelspieles einen Bauer ein, ich übernahm im Zentrum und dank des Läuferpaares die Kontrolle. Auftaktsieg auch bei Daniel.

2.Runde: Ralf Schöne von TSG Neuruppin (ELO 2318, DWZ 2259)
Ralf -der spätere Turnierzweite- kam schlecht aus der Eröffnung und bot im 17.Zug Remis an, welches ich annahm. Daniel punktete dagegen voll.


Turniersaal


3.Runde: Jörg Lorenz von TSG Oberschöneweide (ELO 2157, DWZ 2026)
In einem geschlossenen Sizilianer stand ich etwas passiv. Nach dem doppelten Turmtausch auf der einzigen offenen Linie gestattete mir mein Gegner einen Mattangriff. Kurz vor dem erstickten Matt gab er auf. Daniel spielte schräg gegenüber gegen Michael Schulz -dem späteren Sieger- und fand sich im Turmendspiel mit Bauer weniger, welches jedoch normalerweise Remis war. Normalerweise, da Daniel leider den Turm einstellte.

4.Runde: Eveline Nünchert von USV Potsdam (ELO 2111, DWZ 2018)
Im Mittelspiel einen Bauer verloren, dafür einen auf d6 schon vergerückten Freibauer im Turmendspiel mit gleichfarbigen Läufern erhalten. Ich nahm das Remisangebot an, während Daniel gewann.

5.Runde: Martin Neumann von SV DeTEWE (DWZ 2060)
Der SV DeTEWE ist eine Betriebssportgruppe in Berlin und mein Gegner spielt in der sogenannten Feierabendliga, wo auch Daniel öfter Gastspieler ist. Nach dem Mittelspiel hatte ich die bessere Bauernstruktur und im Endspiel einen Turm gewonnen, wofür mein Gegner einen Freibauer auf d6 bekam. Mein Vorteil sollte für den Sieg reichen, doch ich stellte meinen Turm und Springer nicht optimal auf und der gegnerische Springer holte weitere Bauern ab. Der d6-Bauer wurde nun vom c-Bauer unterstützt. Ich verdarb die Partie.


Turm mehr vergeigt


Daniel erreichte ein Turmendspiel mit Mehrbauer, welches der Gegner nicht hielt, da er offenbar die zum Remis reichende Philidor-Stellung nicht kannte.

6.Runde: Konrad Jakob (DWZ 1740)
Nach der Mittagspause spielte ich gegen meinen vereinlosen Gegner sehr positionell und überführte das Leichtfigurenendspiel in ein gewonnendes Bauernendspiel, wo ich allerdings den falschen Weg wählte und Glück hatte, den vollen Punkt zu bekommen.
Daniel spielte gegen Ralf Schöne, der aus Respekt (?!) Pirc statt italienisch wählte. Die Partie endete Remis.

7.Runde: Franko Mahn von SC Weisse Dame (ELO 2181, DWZ 2141)
Im Mittelspiel dachte ich, dass ich für eine Qualität einen Bauer geben muss. Meine Überraschung war groß, als ich kurzzeitig einen Turm für 2 Bauern hatte. Erst jetzt erkannte ich das Problem, dass ich noch eine Figur verlieren werde und die Stellung zusätzlich schlecht ist. Ich verlor kurze Zeit später.


Links: 15. Sa3 Lxa3 16.Lxa3 dxc4 17. bxc4 Txc4 18.Lxf8
Rechts: 18. ... Txd4


Daniel hatte mit seinem Randspringer zu kämpfen, konnte jedoch die Stellung taktisch auflösen und gewann dabei einen Bauer. Als der Gegner seinen Springer an den Rand stellte, fing Daniel ihn und behielt im Damenendspiel mit Mehrfigur die Oberhand.

8.Runde: Dr. Egmar Rödel von SC Caissa Falkensee (ELO 2018, DWZ 1931)
In der Eröffnung einen Bauern eingestellt und zu Beginn des Endspiels zurück erobert. Im Turmendspiel mit Springer gegen Läufer gab ich für Aktivität einen Bauer und konnte -bei Rückgewinn des Bauern- in gewonnendes Bauernendspiel abwickeln. Allerdings lief ich zu dem falschen Bauer und es wurde nur Remis. Daniel verlor gegen Eveline Nünchert.


Abwicklung in das Bauernendspiel
Links: Runde 6
Rechts: Runde 8


9.Runde: Frank Stemmler von SG Eckturm (DWZ 1487)
Schon in der Eröffnung handelte ich mir eine sehr schlechte Bauernstellung ein, die dann zum Bauernverlust führte. Zusätzlich stand bei entgegengesetzten Rochaden mein König unter Beschuss. Ich wehrte mich zwar, bekam den Bauer jedoch nicht zurück. Das Damen+Springer-Endspiel mit Bauer weniger wollte ich mir nicht antun und nahm das Remisangebot an.
Daniel gewann, erreichte den 6.Platz und bekam einen Pokal.



die meisten Teilnehmer


Rangliste unter ksv-tf.desc-online.de/2013-2014/lasker/fortschritt.html

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Montag 14. 04. 2014


Unser Heimspiel gegen SV Preußen Frankfurt/Oder
von Daniel Gurack

Zum letzten Punktspiel der Saison empfingen wir den Tabellendritten SV Preußen Frankfurt/Oder im Seglerheim Woltersdorf bei herrlichstem (Aufstiegs-) Wetter. Wir traten nicht mit der Stammmannschaft an, Dave hatte einen Schiedsrichtereinsatz und Andreas weilte noch im Urlaub. Kompensiert wurden diese „Ausfälle“ durch Doreen und Torsten. Glücklicherweise meldete sich Martin kurzfristig als gesund zurück, somit waren wir vollzählig. Pünktlich um 10.00 Uhr startete der Kampf um den Staffelsieg. Die ersten 20 Minuten waren wir etwas irritiert, da unser 2.Brett Tino noch fehlte. Verschlafen, Kette vom Fahrrad gesprungen aber ... doch noch gekommen ...! Tabellenerster gegen Tabellendritter, das konnte keine einfache Aufgabe werden:
Die ersten 1½ Stunden wurden gespielt, aber es war noch nicht viel zu erkennen, wer denn nun besser steht. Dann allerdings mußte Doreen die Partie aufgeben. In unklarer Stellung war sie in eine Fesselung gelaufen...0:1 upps... Martin spielte gegen Dr. Jacobs eine strategisch gute Partie und sicherte sich uns einen wertvollen halben Punkt ...½:1½... Meine Partie, ein Abtauschfranzose verflachte recht schnell, irgendwann war nichts mehr los, somit remis und 1:2... Torsten R. eröffnete wieder mit 1.b4 und stand lange Zeit nicht schlechter, durch einen taktischen Blackout verlor er aber unglücklich...1:3... Torsten H. hatte sich inzwischen einen Mehrbauern erarbeitet, beim entstehenden Turmenspiel war es aber schwer, die Sache in einen vollen Punkt umzumünzen...1½:3½... Zur Erinnerung, wir brauchten zum Staffelsieg mindestens ein 4:4... Drei Partien liefen noch...:
Tino stand strategisch etwas besser, sein Gegner Bernd Ketelhöhn hatte aber genug Kompensation durch aktives Spiel. Bei Micha brannte schon nach kurzer Zeit das Brett, beide Könige standen nicht wirklich sicher. Dietmar konnte im Mittelspiel ein Bauern ergattern aber auch hier war es nicht einfach die Sache umzumünzen. Hinzu kam die übliche Zeitnot an allen Brettern, glücklicher Weise hatte ich schnell remis gemacht; somit konnte ich die Zeitnotduelle mitschreiben....Zwinker
Dave kam in dieser Phase von seinem Schiedsrichtereinsatz und staunte nicht schlecht.... Aber wir haben ja unseren Super-ja-ich-kann-es-noch-Micha, nach einigen genauen Zügen aber immer noch langer Gegenwehr ging der erste volle Zähler an uns....2½:3½... Dietmar gewann inzwischen 2 Leichtfiguren für einen Turm, bei wenig Material auf dem Brett war uns aber nicht ganz klar, ob Dietmar ggf. mit Springer und Läufer mattsetzen kann....



links: Stellung von Michael
rechts: gleich Matt mit Springer+Läufer


...und so kam es dann natürlich auch.....aber souverän gemeistert! Yes ... Tino hielt zwischenzeitlich seine Partie am Laufen, er erarbeitete sich einen Mehrbauern. Im entstehenden Damenendspiel war es aber sehr schwer diesen umzusetzen. Kurz bevor die Sache bei Dietmar klar war, bot Tino remis, angenommen.....somit 4:4!!! Staffelerster!!!!



Aufsteiger


Einzelergebnisse:
Doppelbauer Woltersdorf	4-4 SV Preußen Frankfurt I
--------------------------------------------------
1 Torsten Hannebauer ½-½ Michael Heinsohn 1
2 Tino Dzubasz ½-½ Bernd Ketelhöhn 2
3 Daniel Gurack ½-½ Jens Gellert 3
5 Martin Hufschild ½-½ Dr. Joachim Jacobs 4
6 Michael Altmann 1-0 Stefan Schwarz 5
10 Torsten Rehbein 0-1 Jakob Molchadskiy 7
13 Doreen Kasimir 0-1 Jan Hentschel 8
16 Dietmar Bunk 1-0 Andreas Winkler 15

Tabelle:
Nr.Mannschaft               Pkt.  Brt. Wrt.
-------------------------------------------
1 Doppelbauer Woltersdorf 16: 2 50½ 225½
2 USV Potsdam II 16: 2 44 183
3 SV Preußen Frankfurt I 13: 5 48½ 221
4 SC Oranienburg II 11: 7 46 194
5 SF Schwedt 2000 9: 9 40½ 191
6 ESV Kirchmöser 8:10 24½ 114½
7 ESV Eberswalde II 7:11 35½ 154
8 USC Viadrina Frankfurt 6:12 30 142
9 TSG Neuruppin II 3:15 20½ 97
10 SC Empor Potsdam III 1:17 20 98
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Donnerstag 03. 04. 2014


Sieg beim USC Viadrina
von David Schmidt

An einem verregneten Sonntag fuhren wir mit 5 (!) Autos nach Frankfurt/Oder zu der Mannschaft von USC Viadriana. Daniel, Martin und Andreas wurden durch Harald, Torsten und Thomas ersetzt, Viadrina konnte ebenfalls nicht mit ihrer Bestbesetzung antreten.



Spielort Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium


Harald hatte schnell eine Figur für 2 Bauern und Thomas einen Bauern mehr inklusive Angriff gegen den König. Das erste Resultat kam jedoch von Dietmar, der ein Remisangebot hatte und auf Nachfrage annahm. Harald und Thomas erhöhten auf ½:2½. Am ersten Brett gab es bei Torsten H. eine ungewöhnliche Konstellation. Er fing früh in der Mitte des Brettes die Dame, gab dafür einen Turm und den anderen auf a1. Weiterhin war ein gegnerischer Bauer schon auf c2 und das bei fast vollen Brett. Tino fasste die Lage in einer Frage zusammen: "Spielt ihr Problemschach nach dem Motto Matt in 12 Zügen?".



Spielsaal


Torsten R. war schon im Endspiel, während ich einen Bauer mehr hatte und die taktische Lösung für das Partieergebnis wählte. Mein Gegner fand nicht die besten Züge und es stand ½:3½. Links neben mir versuchte Michael den Angriff auf seinen König abzuwehren und entkam glücklich mit 2 Minusbauern. Rechts von mir lehnte Tino bei Bauer für eine Minusqualität das Remis ab. Torsten R. löste sein Endspiel taktisch und Torsten H. sein "Problemschach" in ein gewonnendes Bauernendspiel mit Mehrfigur zum ½:5½ auf.



Schon etwas übersichtlicher bei Torsten H.


Die Zeitnotphasen standen an: Tino übersah beim 40.Zug einen Umwandlungstrick, der ihn ein Turm kostete, und Michael hatte nach der Zeitkontrolle eine Figur für 4 Bauern, lehnte Remis ab und gewann die Partie durch eine Springergabel. Tino verlor die letzte Partie durch Zugzwang zum Endstand von 1½:6½.

Einzelergebnisse:
USC Viadrina Frankfurt 1½:6½ Doppelbauer Woltersdorf
----------------------------------------------------
4 Sven Krannich 0-1 Torsten Hannebauer 1
5 Thomas Noack 1-0 Tino Dzubasz 2
7 Carlo Borchardt 0-1 David Schmidt 4
8 Edgar Steiner 0-1 Michael Altmann 6
9 Maximilian Steiner 0-1 Harald Nöske 8
11 Hagen Langer 0-1 Torsten Rehbein 10
12 Martin Lehmann 0-1 Thomas Krüger 11
17 Sebastian Lischke ½-½ Dietmar Bunk 16

Durch den Sieg bleiben wir Tabellenführer der Landesklasse Nord. In der letzten Runde spielen wir daheim am Sonntag gegen den Tabellendritten Preußen Frankfurt, die ihre letzten Aufstiegschancen durch ein 4:4 bei Oranienburg vergaben, während USV Potsdam II zum Ende der Saison bei Empor Potsdam zu Gast ist.

Tabelle:
Nr.Mannschaft                Pkt. Brt.  Wrt.
--------------------------------------------
1 Doppelbauer Woltersdorf 15- 1 46½ 207½
2 USV Potsdam II 14- 2 38 157½
3 SV Preußen Frankfurt 12- 4 44½ 203
4 SC Oranienburg II 9- 7 40½ 173½
5 SF Schwedt 2000 9- 7 38 175½
6 USC Viadrina Frankfurt 6-10 26½ 128
7 ESV Kirchmöser 6-10 20 92½
8 ESV Eberswalde II 5-11 28½ 123½
9 TSG Neuruppin II 3-13 19½ 91½
10 SC Empor Potsdam III 1-15 18 87½
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